Geschichte und Leben der orthodoxen Gemeinde in Münster

Chronik der Gemeinde

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Am 6. Februar 2024 besuchte der Metropolit von Berlin den im Bau befindlichen Kirchplatz
und die deutsche Mark.. Der Herr leitete das Gebet an der Baustelle und machte sich persönlich mit dem Fortschritt der Arbeiten vertraut, indem er die Worte der erzpastoralen Anleitung und Unterstützung an die Gemeindemitglieder und Bauherren richtete. Sein Besuch war ein bedeutendes spirituelles Ereignis für die gesamte Gemeinde.
Am 20. April 2024, dem Tag des akathistischen Sabbats, wurde die erste göttliche Liturgie in der im Bau befindlichen Kirche begangen — ein freudiges und historisches Ereignis für die gesamte orthodoxe Gemeinde in Münster.
Ab 2024 wird Erzpriester Nikolai Karpenko zum Abt der Gemeinde ernannt.
Im Februar 2025 zog die Gemeinde schließlich in den vorbereiteten eigenen Raum um, beendete eine mehrjährige Bauphase und überließ das gemietete Zimmer der Vergangenheit.
Am 5. April 2025, genau ein Jahr nach der ersten Liturgie, besuchte Metropolit Mark die Gemeinde erneut und leitete die göttliche Liturgie bereits im abgeschlossenen und gut ausgestatteten Tempel. Der Gottesdienst fand am Tag des akathistischen Sabbats wieder statt, was für die gesamte Gemeinde zu einem besonders symbolischen spirituellen Zeichen wurde.
Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass es in den letzten 50 Jahren die erste orthodoxe Kirche in Deutschland ist, die von Grund auf neu errichtet wurde. Dieses Ereignis hat nicht nur für die russische Ausländische Kirche, sondern auch für die gesamte orthodoxe Welt eine historische und spirituelle Bedeutung.
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Am 11. März 2023 wurde an der Baustelle der geistige Beginn der bevorstehenden Errichtung des Tempels und als Beweis für die orthodoxe Präsenz auf dieser Erde festgelegt.
Am 10. Juni 2023 wurde während der Errichtung und des Baus der Mauern des zukünftigen Tempels ein Gebet gehalten.. Der Gottesdienst wurde von Erzpriester Dimitri Isaev in einem Gottesdienst geleitetmit Priester Arkadi Dubrowin. Dieses Gebet wurde zur geistigen Stütze der Arbeit und erinnerte daran, dass die Grundlage für jeden Kirchenbau in erster Linie das Gebet istUnd der Segen Gottes. Erzpriester Nikolai Karpenko wurde zur geistigen Unterstützung und Förderung der Bauarbeiten an die Gemeinde geschickt.
Der Aufbau erfolgt durch die aktive Beteiligung der Männer unserer Gemeinde, die sich regelmäßig an Samstagen treffen — freundschaftliche Treffen, an denen jeder teilnehmen kann, der einen Beitrag zur gemeinsamen Sache leisten möchte. Die Schwesternschaft der Gemeinde organisiert eine warme Mahlzeit für die Arbeiter und unterstützt alle, die zum Wohle des
Im Dezember 2022 begann das von Altmeister D. Zimin geleitete Gemeindevermögen, das Fundament für einen der Teile des zukünftigen Tempelkomplexes zu graben.
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Nach historischen Dokumenten diente damals in Münster der Priester Michail Kalmückow, der später in die USA auswanderte.
In den 1990er Jahren wurde das orthodoxe Leben in der Stadt mit dem Beginn der Massenauswanderung aus den postsowjetischen Ländern wiederbelebt. Im Jahr 1996 wurde die Gemeinde wieder gegründet, wo die Gottesdienste von Priestern aus den umliegenden Kirchen durchgeführt wurden.
Im Jahr 2004 wurde der Pfarrer Arkadi Dubrovin zum Pfarrer der Gemeinde ernannt, der viel Arbeit und Liebe in die Entwicklung der Pfarrgemeinde investiert hat.Mit der Gnade Gottes und mit Segen des regierenden Bischofs, des Metropoliten von Berlin und des Deutschen Markus (Arndt), reichte die Gemeinde die Unterlagen ein, um das Projekt des Tempelkomplexes zu koordinieren. Das Projekt wurde persönlich vom Architekten und Gemeindeältesten D. Zimin entwickelt. In Zusammenarbeit mit den Stadtverordneten wurde ein Grundstück im Landkreis Hiltrup zugeteilt, und das Projekt wurde offiziell genehmigt. Mit dem Beginn der Feindseligkeiten in der Ukraine hat der Metropolit von Berlin und Deutschland Mark ein pastorales Wort gehalten und seine Trauer und Verurteilung des Blutvergießens zum Ausdruck gebracht. Im Geiste des christlichen Mitgefühls leisteten die Gemeinden der russisch-orthodoxen Kirche im Ausland humanitäre Hilfe für die Opfer in der Ukraine und nahmen auch aktiv an der Unterstützung der Flüchtlinge in ihren Gemeinden teil, einschließlich unserer.
Die Adresse von Herrn Markus kann über den Link eingesehen werden.
Die orthodoxe Kirche zu Ehren der Kasaner Ikone der Mutter Gottes in Münster gehört zur russisch-orthodoxen Kirche im Ausland (ROC) und stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. In den Nachkriegsjahren versammelten sich orthodoxe Gläubige, die vor dem Krieg gefangen oder ausgewandert waren, zum gemeinsamen Gebet und zur geistigen Versorgung.
Die Gemeinde in Münster hat eine aktive und lebendige Atmosphäre. Eine besondere Freude macht es, dass es viele Jugendliche in der Gemeinde gibt: Auf Initiative junger Mitglieder werden regelmäßig Jugendtreffen, Gespräche und Veranstaltungen abgehalten. Die Jugendlichen nehmen auch an der Organisation von Wohltätigkeitsmessen teil, deren Mittel für den Bau und die Verschönerung des Tempels verwendet werden.
Die Dekoration der Gottesdienste ist ein wunderbarer Pfarrchor unter der Leitung von Regentin Alexandra Zimina. Dank der Arbeit der Sänger und des Regenten werden die Gottesdienste mit besonderer Feierlichkeit und Gebetstiefe durchgeführt. Der Chor veranstaltet auch Benefizkonzerte, unterstützt damit den Bau des Tempels und vereint sowohl Mitglieder als auch Einwohner der Stadt um den Tempel herum.
Heute lebt die Gemeinde ein erfülltes Leben: Gottesdienste, Sakramente, Missions-, Bildungs- und Sozialarbeit werden durchgeführt. Der Tempel ist zu einem echten geistigen Leuchtturm geworden, der Menschen verschiedener Nationalitäten und Schicksale vereint.
Jeder kann an diesem gotteslösbaren Werk teilnehmen — nicht nur persönlich, sondern auch durch eine mögliche Spende für den Bau und die Verschönerung des Tempels. Jede Hilfe wird mit aufrichtiger Dankbarkeit angenommen.
Für alle Fragen im Zusammenhang mit dem Gemeindeleben können Sie sich an den Abt wenden.
eute dient ein Priester in der Gemeinde, Erzpriester Nikolai Karpenko, der alle Mitglieder und Gäste des Tempels immer herzlich begrüßt, jedem Aufmerksamkeit schenkt und die geistige Einheit der Gemeinde aufrechterhält.
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